Häufig gestellte Fragen

Diplom Zertifikat von Dr. Marc A. Peter

Wie wähle ich den richtigen plastischen Chirurgen?

Ein plastisch-ästhetischer Eingriff sollte von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr Arzt die entsprechende Ausbildung hat und den FMH-Titel für plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie führt. Noch wichtiger ist jedoch, dass Sie sich bei Ihrem Arzt und seinen Mitarbeitern wohl und gut betreut fühlen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Beratungsgespräch alle für Sie wichtigen Fragen stellen. Ihr Arzt sollte sich genügend Zeit nehmen, diese ausführlich und detailliert zu beantworten. Wenn Sie sich vergewissern möchten, ob Ihr Arzt über den entsprechenden FMH-Titel verfügt, klicken Sie auf diesen Link: www.plastic-surgery.ch

Wie teuer ist die Operation?

Die Kosten einer Operation sind abhängig von der Art und der Schwierigkeit des Eingriffs, ferner aber auch davon, ob die Operation ambulant oder im Spital durchgeführt wird. Die Erfahrung, die Ausbildung und das Renommee des Chirurgen können die Kosten einer Operation ebenfalls beeinflussen. Aus diesem Grunde sind verschiedene Preise von verschiedenen Informationsquellen möglich. Um die Preise besser vergleichen zu können, lassen Sie sich am besten Angaben zu den einzelnen Kostenpunkten der Gesamtrechnung geben: Honorar des Chirurgen, des chirurgischen Assistenten und des Anästhesisten, allfällige Tagesklinik- oder Spitalkosten, Kosten des Operationsaales, Medikamenten- und Verbrauchsmaterialkosten, Beratungshonorar und eventuelle weitere Kosten.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten ganz oder teilweise?

In unserem Gesundheitssystem werden diejenigen Kosten von der Krankenkasse übernommen, welche durch eine Behandlung aus medizinischer Notwendigkeit entstehen (Krankheit, Geburtsfehler, Unfall). Die Kosten eines kosmetischen Eingriffs werden von der Krankenkasse nicht übernommen.

Wie lange ist die Erholungszeit und wann bin ich wieder arbeitsfähig?

Die Erholungszeit nach einer plastischen Operation ist zunächst von der Art der Operation abhängig. Weitere Faktoren sind das Alter und der Allgemeinzustand des Patienten. Bei grössere Eingriffen benötigen die meisten Patienten während den ersten zwei Tagen nach einer Operation eine gewisse Unterstützung. Meistens können anschliessend alle Tätigkeiten wieder selbständig verrichtet werden. Patienten, die kleine Kinder haben, sind allenfalls einige Tage länger auf Unterstützung angewiesen. Im Einzelnen kann von folgenden Erfahrungswerten ausgegangen werden:

Augenlidkorrektur, Gesicht- und Halsstraffung

Normalerweise brauchen die Patienten ab dem zweiten Tag keine Unterstützung mehr. Da Schwellungen entstehen können, ziehen es viele Patienten vor, sich während fünf bis sieben Tage nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Begleiterscheinungen der Operation sind im Allgemeinen nach zehn bis vierzehn Tagen so weit abgeklungen, dass ein Auftreten in der Öffentlichkeit wieder problemlos möglich ist.

Brustkorrekturen

Normalerweise sind die Patientinnen ab dem zweiten Tag nicht mehr auf Hilfe angewiesen und können nach einer Woche wieder leichte Arbeiten verrichten. Nach zwei Wochen ist die volle Arbeitsfähigkeit wieder erreicht.

Liposuktion

In der Regel sind die Patienten nicht auf Hilfe angewiesen. Wenn eine ausgedehnte Operation durchgeführt wird, kann der Patient während ein bis zwei Tagen auf Hilfe angewiesen sein. Viele Patienten können bereits nach zwei bis sieben Tagen zur Arbeit zurückkehren.

Bauchstraffung

Die Patienten sind meistens während zwei bis vier Tagen auf Hilfe angewiesen. Nach sieben Tagen kann Schreibtischarbeit wieder problemlos erledigt werden. Andere Arbeiten können eventuell erst nach vierzehn Tagen wieder aufgenommen werden. Das Heben von schwereren Gegenständen ist ev. erst nach sechs Wochen wieder möglich.

Sind die Schmerzen nach der Operation gross?

Jeder Patient erlebt Schmerzen nach der Operation unterschiedlich. Während der eine Patient kaum Schmerzen wahrnimmt, fühlt sich der andere dadurch während einer gewissen Zeit eingeschränkt. Die meisten plastischen Operationen im Gesichtsbereich verursachen minimale Schmerzen. Bei Liposuktionen können die Schmerzen mit denjenigen eines starken Muskelkaters verglichen werden. Operationen, bei denen auch Muskeln miteinbezogen werden (z.B. bei der Bauchstraffung oder der Brustvergrösserung), können Unbehaglichkeit und Schmerzen während bis zu sieben Tagen hervorrufen. Mit den passenden Medikamenten, die abgegeben werden, können Schmerzen auf ein Minimum reduziert werden.